Boletus rubrosanguineus

 
 

Falscher Satansröhrling, Weinroter Purpurröhrling 
Boletus rubrosanguineus Walty ex Cheype

Münster-Hülsheide, MTB


Hut bis 19 cm breit, Huthaut meist mit schorfig-schuppigen Feldern, grau bis rosrot, Subkutis bei jungen Fruchtkörpern rötlich. Poren wein- bis karminrot, ganz jung auch gelb, auf Druck mäßig blauend. Stiel rot, zur Stielspitze gelblich. Stielnetz deutlich ausgeprägt, rot. Fleisch schwach bis mäßig blauend. Geruch unspezifisch. Nicht jedes Jahr fruktifizierend.
Der Fund in Münster ist bisher der nördlichste in NRW.
Literatur: Röger, F. (2007): Die Purpurröhrlinge. Tintling 50 (1/2007), S.7-20
Vorkommen:  Mykorrhizapilz der Buche und der Fichte. Kalkliebend.
August - Oktober

Foto: 16.08.2002